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2   Konfiguration und Installation

Bevor SysMT als ITSM Framework genutzt werden kann, muß die Software natürlich konfiguriert und installiert werden.

Bitte beachten Sie, daß SysMT im Rahmen unserer Dienstleistungen ausgeliefert und geeignet installiert wird. In diesem Sinne dient dieses Kapitel der Vollständigkeit und kann vom SysMT-Anwender bzw. Administrator Kapitel übersprungen werden.

2.1   Systemanforderungen

Basierend auf Apache WebServer, Perl und einer der unten augeührten relationalen Datenbanken kann SysMT von uns auf einem Zielsystem installiert werden. Insgesamt sind damit folgende Basiskomponenten erforderlich

Bis auf die Datenbanken sind alle diese Komponenten quelloffen und frei verfügbar. Im Rahmen unserer Installationsdienstleistung ergänzen wir Ihr Zielsystem selbstverständlich, falls eine oder mehrere dieser Basiskomponenten nicht vorhanden sein sollten.

2.2   Aufbau der Datenbank

In Abhängigkeit, welche Datenbank verwendet werden soll, sind entsprechende Installationsschritte notwendig.

2.3   Cego

Im cego-Unterverzeichnis der SysMT-Distribution befinden sich alle notwendigen Programme zur Aufbau der Datenbank. Zu Testzwecken kann die Datenbank direkt in dem Unterverzeichnis angelegt werden. Hierfür kann das Hilfsskript mkdb verwendet werden. Dabei sollte sichergestellt werden, daß das cego-Programm im Suchpfad gefunden werden kann ( Anpassung der PATH-Variable ).

Dann kann die Datenbank erzeugt werden mit

cego > ./mkdb 
Creating xml ...
Creating admin user ...... operation ok
Defining tableset ...... operation ok
Creating database user ...... operation ok
Creating tableset ...... operation ok

Für eine nachhaltige Datenbankinstallation empfehlen wir, die Datenbank in einem dedizierten Plattenbereich oder u.U. auf einem dedizierten Datenbankserver anzulegen.

Wenn die Datenbank erzeugt wurde, können nun alle notwendigen Datenobjekte geladen werden. Hierfü dient das Hilfsskript create_objects. In Abhängigkeit der Datenbankinstallation muß dieses gegebenfalls noch geringfügig angepaßt werden.

cego > ./create_objects
      

Falls die Datenbank noch nicht gestartet wurde, kann dies nun mittels des Startup Skripts erfolgen.

cego > ./startdb
      

2.4   MySQL

Um eine MySQL Datenbank aufzusetzen, bitten wir Sie die entsprechende Dokumentation des Herstellers zu beachten. Wir gehen im folgenden davon aus, daß eine gestartete MySQL Instanz zur Verfügung steht.

Im mysql-Unterverzeichnis der Distribution steht ein Ladeskript create_objects zur Verfügung. In diesem sollten noch die Parameter DBUSER, DBPWD und DBNAME angepaßt werden. Anschliessend kann der Ladevorgang gestartet werden.

$ ./create_objects

2.5   Postgres

Um eine postgres Datenbank aufzusetzen, bitten wir Sie die entsprechende Dokumentation des Herstellers zu beachten. Wir gehen im folgenden davon aus, daß eine gestartete postgres Instanz zur Verfügung steht.

Im postgres-Unterverzeichnis der Distribution steht ein Ladeskript create_objects zur Verfügung. In diesem sollten noch die Parameter PSQL, DBUSER, PGPASSWORD und DBNAME angepaßt werden. Anschliessend kann der Ladevorgang gestartet werden.

 $ ./create_objects

2.6   Oracle

Um eine Oracle Datenbank aufzusetzen, bitten wir Sie die entsprechende Dokumentation des Herstellers zu beachten. Wir gehen im folgenden davon aus, daß eine gestartete Instanz zur Verfügung steht.

Im oracle-Unterverzeichnis der Distribution steht ein Ladeskript create_objects zur Verfügung. In diesem sollten noch die Parameter SQLPLUS, DBUSER und DBPWD angepaßt werden. Anschliessend kann der Ladevorgang gestartet werden.

$ ./create_objects

2.7   DB2

Um eine db2 Datenbank aufzusetzen, bitten wir Sie die entsprechende Dokumentation des Herstellers zu beachten. Wir gehen im folgenden davon aus, daß eine gestartete MySQL Instanz zur Verfügung steht.

Im db2-Unterverzeichnis der Distribution steht ein Ladeskript create_objects zur Verfügung. In diesem sollten noch die Parameter DB, USER und PWD angepaßt werden. Anschliessend kann der Ladevorgang gestartet werden.

db2 > ./create_objects

2.8   Installation der Applikation

Die SysMT Anwendung wird von uns als WAR-File ausgeliefert. Dieses kann dann auf dem jeweiligen Applikations-Server installiert werden.

Das anschliessend folgende Customizing erfolgt in der Regel über die SysMT-Administration im Web-Browser. Datenbank und applikationsspezifische Parameter werden über das web.xml konfiguriert.

Die folgenden Initialparameter sind für die SysMT Applikation anzupassen

Description Init Param Sample Value
User Audit Switch to trace any user queries, set either to yes or no useraudit yes
Database JDBC Driver jdbcdriver de.lemkeit.cegojdbc.CegoDriver
Database URL dburl cegojdbc:bigmac.local:2200:sysmt
Database User dbuser sysmt
Database PWD dbpwd sysmt
Minimum db connection mincon 1
Maximum db connection maxcon 10
Document path docpath /Users/lemke/web/docs
Document URL prefix docprefix http://bigmac.local/sysmtdocs
Custom Reports customreport 01:MyCustomer Maintain Reports,02: MyCustomer System Reports,03:MyCustomer Special
Phantom JS executable phantomjs /Users/lemke/bin/phantomjs
PDF Temp Dir pdftmpdir /tmp
Mail delivery server mailserver mail.lemke-it.com
Mail delivery port mailport 25
Mail delivery auth user mailauthuser postmaster@lemke-it.com
Mail delivery auth password mailauthpwd xkjfd87jhsgg
Mail sender adress mailfrom sysmt@customer
Alert mail receiver adress mailalertto alert@support.org
Alert activation mailalert yes
Service key srvkey 1nvSZdS1C85zaWto2gPMjA==

Die folgenden Initialparameter sind für die SysMT Engine anzupassen.

Description Init Param Sample Value
Customer customer MyCustomer
JDBC Driver jdbcdriver de.lemkeit.cegojdbc.CegoDriver
Database URL dburl cegojdbc:bigmac.local:2200:sysmt
Database User dbuser sysmt
Database PWD dbpwd sysmt
Minimum db connection mincon 1
Maximum db connection maxcon 10
Mail delivery server mailserver mail.lemke-it.com
Mail delivery port mailport 25
Mail delivery auth user mailauthuser postmaster@lemke-it.com
Mail delivery auth password mailauthpwd ZGHiJufRT
Mail sender adress mailfrom lemke@lemke-it.com

Nachfolgend beipspielhaft ein Auszug aus einer web.xml Beschreibung

	...
	<context-param>
		<description>
		Vaadin production mode</description>
		<param-name>productionMode</param-name>
		<param-value>false</param-value>
	</context-param>
	<servlet>
		<servlet-name>Sysmt Application</servlet-name>
		<servlet-class>com.vaadin.server.VaadinServlet</servlet-class>
		<init-param>
			<description>
			Vaadin UI class to use</description>
			<param-name>UI</param-name>
			<param-value>com.lemkeit.sysmt.SysMTUI</param-value>
		</init-param>

		<init-param>
			<description>Application widgetset</description>
			<param-name>widgetset</param-name>
			<param-value>com.lemkeit.sysmt.widgetset.SysmtWidgetset</param-value>
		</init-param>

		<init-param>
			<description>Customer</description>
			<param-name>customer</param-name>
			<param-value>Daimler</param-value>
		</init-param>
		
		<init-param>
			<description>User Audit Switch</description>
			<param-name>useraudit</param-name>
			<param-value>yes</param-value>
		</init-param>
		
		<init-param>
			<description>JDBC Driver</description>
			<param-name>jdbcdriver</param-name>
			<param-value>de.lemkeit.cegojdbc.CegoDriver</param-value>
		</init-param>
                ...